Interne Schadensfälle
Von der Kasse bis zum Lager: interne Delikte verursachen jedes Jahr erhebliche Verluste – oftmals über einen längeren Zeitraum unbemerkt.
Unstimmigkeiten in Kassenbeständen, Fehlbestände im Lager, Manipulationen bei Buchungen oder interne Unterschlagungen – wirtschaftskriminelle Handlungen aus dem eigenen Unternehmen heraus sind sensibel und oft schwer nachzuweisen. Wir helfen, Verdachtsmomente diskret zu klären.
Von der Kasse bis zum Lager: interne Delikte verursachen jedes Jahr erhebliche Verluste – oftmals über einen längeren Zeitraum unbemerkt.
Verdacht gegen eigene Mitarbeitende ist belastend. Umso wichtiger sind neutrale, belastbare Fakten statt Gerüchte und Vermutungen.
Unsere Aufgabe ist es, Beobachtungen und Feststellungen so zu dokumentieren, dass arbeits- und strafrechtliche Schritte fundiert eingeleitet werden können.
Je nach Branche, Struktur und Verdacht können ganz unterschiedliche Punkte im Fokus stehen. Häufig geht es um:
Wiederkehrende Differenzen in Kasse, Lagerbeständen, Material oder Merchandise – wir prüfen, wo Werte das Unternehmen verlassen.
Verdacht auf Entwendung von Ware, Werkzeugen, Betriebsmitteln oder Ersatzteilen durch eigene Mitarbeitende oder Personen aus dem Umfeld.
Auffällige Stornierungen, falsche Buchungstexte, „kreative“ Kassenberichte oder manipulierte Lieferscheine können gezielt überprüft werden.
Nutzung von Schlüsseln, Codes oder Zugangskarten außerhalb üblicher Zeiten – insbesondere bei wiederkehrenden Fehlbeständen.
In der Praxis zeigen sich bestimmte Muster immer wieder, zum Beispiel:
Lagerdifferenzen oder Kassenminus treten vor allem in Anwesenheit einzelner Personen oder in bestimmten Schichten auf.
Vor allem leicht transportierbare, hochpreisige Ware verschwindet, ohne dass dazu passende Schäden oder Vorfälle dokumentiert sind.
Auffällige Aktivitäten auf dem Firmengelände außerhalb regulärer Arbeitszeiten, z. B. wiederholte Fahrten oder Transporte.
Häufig treten interne Delikte zusammen mit anderen Auffälligkeiten auf: z. B. verspätete Kassenabschlüsse, selektive Dokumentation, Informationszurückhaltung.
Ziel ist ein klarer, rechtssicherer Ablauf – diskret, strukturiert und verwertbar.
Sie schildern Sachverhalt, bisherige Feststellungen und Ihre Zielsetzung (z. B. Aufklärung, Vorbereitung arbeitsrechtlicher Schritte).
Wir betrachten Abläufe (Kasse, Lager, Zutrittssysteme) und ermitteln, wo Beobachtung oder Kontrolle sinnvoll angesetzt werden kann.
In definierten Zeitfenstern begleiten wir relevante Bereiche und Personen – diskret und ohne unnötigen Eingriff in den Betriebsablauf.
Auffällige Handlungen, Bewegungen und Vorgänge werden zeitlich, örtlich und inhaltlich festgehalten, auf Wunsch mit Bildmaterial.
Sie erhalten einen Bericht, der für interne Gespräche, arbeitsrechtliche Maßnahmen und erforderlichenfalls strafrechtliche Schritte genutzt werden kann.
Verdachtsmomente werden sachlich geprüft. Wir liefern Tatsachen, keine Spekulationen – die rechtliche Bewertung erfolgt über Ihre Rechtsvertretung.
Maßnahmen werden so geplant, dass sie in einem angemessenen Verhältnis zur Verdachtslage stehen und klar auf Aufklärung des Sachverhalts gerichtet sind.
Wir achten auf datenschutzrechtliche Anforderungen und stimmen uns auf Wunsch mit Ihrer Rechtsabteilung oder externen Kanzleien ab.
Unsere Berichte werden so aufbereitet, dass sie in Personalakten, arbeitsrechtlichen Verfahren und, falls erforderlich, bei Strafanzeigen genutzt werden können.
Interne Vorfälle können frühzeitig erkannt, gestoppt und für die Zukunft durch verbesserte Abläufe erschwert werden.
Konsequentes, aber faires Vorgehen zeigt: Delikte werden nicht toleriert – ehrliche Mitarbeitende werden geschützt.
Als externe Detektei schaffen wir Objektivität und entlasten Geschäftsführung, HR und Vorgesetzte in sensiblen Situationen.
Wir arbeiten unauffällig im Hintergrund – Ihr Unternehmen bleibt nach außen professionell und geschlossen.
Sprechen Sie mit uns vertraulich über Ihren Fall. Gemeinsam klären wir, welche Maßnahmen sinnvoll, verhältnismäßig und rechtlich zulässig sind.